Gemeindeportrait

Grabau wird vor etwa 800 Jahren erstmals erwähnt und gehörte als Meierhof zum adligen Gut Borstel. 1804 wurde Grabau durch Kauf ein eigenständiges adliges Gut und ab 1936 ein Heeresremonteamt mit 310 Einwohner/innen.

Maibaumfest 2008

1942 erfolgte die Trennung von Neritz und Grabau wurde politisch eigenständig. Durch die Flucht des Heeresremonetamtes Liesken (Dorf in Ostpreußen) 1945 nach Westen wurden 320 Flüchtlinge aufgenommen und viele blieben. 1948 wurde Grabau aufgesiedelt, es entstanden viele landwirtschaftliche Betriebe und die Einwohner/innen konnten Eigenheime oder Bauland erwerben, wodurch sich eine dörfliche Gemeinde entwickelte.

Seit alters her gehört Grabau zur Kirchengemeinde Sülfeld, die in Grabau eine Kapelle und einen Waldfriedhof unterhält. 14-tägig hält der Pastor hier Gottesdienst. Der Sozialverband Deutschland SoVD unterhält in Grabau eine Ortsgruppe. Die Gruppe betreibt ein intensives und aktives Vereinsleben. Der Seniorenclub trifft sich einmal monatlich zum Klönen und Singen bei Kaffee und Kuchen in fröhlicher Runde. Die Angelinteressengemeinschaft Grabau bietet Gleichgesinnten ein abwechlungsreiches Betätigungsfeld. Die Reiterhöfe mit ihren vielfältigen Angeboten runden das reichhaltige Angebot, das es in Grabau gibt, ab.